Orthomolekulare Medizin
Dr. Linus Pauling, zweifacher Nobelpreisträger, definierte die gezielte Ergänzung von Mikronährstoffen bei akuten oder chronischen Erkrankungen wie Arthrose oder in besonderen Lebensumständen wie z.B. Schwangerschaft oder Allergie 1968 im Fachmagazin Science die Orthomolekulare Medizin als: „die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit verantwortlich sind.“
Er erklärt , dass die offiziellen Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr gemäß den Fachgesellschaften zwar ausreichen, um einem Mangel vorzubeugen, aber sowohl in der Therapie als auch zur optimalen Gesunderhaltung höher und individuell dosiert werden müssten.
Ich habe im Leistungskurs Chemie meine Facharbeit zum Thema Vitamin C geschrieben. Da habe ich mich bereits mit der Hochdosistherapie mit Vitaminen auseinandergesetzt, was mich damals überzeugte.
Auch in meinem gesamten Apotheker-Leben war ich sehr von der OM angetan.
Durch die Arbeit mit Patient*innen mittels NAET bin eher skeptisch geworden.
Viele unserer Mitmenschen nehmen ohnehin schon zu viel zu sich und haben dann dadurch Probleme. So kommen gelegentlich Patient*innen zum Ersttermin mit vielen Nahrungsergänzugsmitteln zu mir. Ich teste die Patient*innen aus und meist brauchen sie dann nur einen geringen Teil der Mittel tatsächlich, wenn nicht sogar einige die Ursache der Beschwerden darstellen. Meist Vielfach war über die Ersparnis bereits die Behandlung bezahlt.
Trotzdem oder gerade deshalb habe ich durch meine Ausbildung in und Beschäftigung mit Orthomolekularer Medizin immer auch einen Blick auf diese Form der Therapie.
"Sie sind doch Heilpraktiker - welches homöopathische Mittel ..." - was ich dazu sagen möchte nach dem Klick auf das Bild oder hier.