Medizindrache Alexander Jahn
Chinesische Medizin & NAET & Osteobalance

Softdrins?

Wenn ich im Rahmen der chinesischen Medizin zur Ernährung berate, werde ich öfters gefragt, ob 1 Glas Kola oder ein Mango- oder Orangen-Saft am Tag in Ordnung sei. Wenn ich das verneine, erhalte ich meist zweifelnde Blicke.
Deshalb finden Sie hier eine Zusammenfassung einer eben veröffentlichten Studie der Universität Zürich.
Bilden Sie sich Ihr Urteil selbst:
Studie: Häufiger Konsum von süßen Getränken fördert Übergewicht und Fettleber
Dass süße Getränke nicht gesund sind, dürfte altbekannt sein.
Neu an der aktuellen Studie ist, dass bereits heute durchschnittliche Mengen an Frucht- und Haushaltszucker in Softdrinks die körpereigene Fettproduktion in der Leber verdoppeln können. Über längere Zeit fördert dies Diabetes und Fettleber.
An der Studie nahmen 94 normalgewichtige, junge Männer mit einem Body-Mass-Index (BMI) < 24 teil.
Die eine Hälfte konsumierte sieben Wochen lang jeweils mit Frucht-, Trauben- oder Haushaltszucker gesüßte Getränke.
Auf diese Weise nahmen pro Tag zusätzliche 80 Gramm Zucker zu ihrer normalen Ernährung zu sich.
Die Kontrollgruppe verzichtete auf jegliche zuckerhaltigen Getränke.
Ergebnis: Die Teilnehmer der „Süß-Gruppe“ wies eine doppelt so hohe körpereigene Fettproduktion in der Leber auf wie die der Kontrollgruppe. Besonders überraschend war, dass der häufig für gesund erklärte Traubenzucker eine so deutliche Steigerung in der Fettsynthese hervorgerufen hat. (Also auch Finger weg vom „Traubenzuckerl“!).
Diese Fette werden in die Leber eingelagert und führen über kurz oder lang zur Fettleber, Adipositas, Typ-2-Diabetes und anderen Folgeerkrankungen.
„In Deutschland leidet bereits jetzt fast jeder Dritte an einer nicht-alkoholischen Fettleber (NAFL)."
Schätzungen behaupten, dass bis zum Jahr 2030 etwa 5% der Deutschen Patienten unter einer Fettleberhepatitis (NASH) leiden werden.
Im Rahmen einer ausgewogenen und gesunden Ernährung empfiehlt daher die Weltgesundheitsorganisation (WHO), den täglichen Zuckerkonsum auf 25 Gramm begrenzen, was etwa einem kleinen Glas (0.25 l) Kola oder einem kleineren Glas (0,2l) Mango-Saft entspricht - pro Tag!
Sonst ist dann kein Zucker an dem Tag mehr „erlaubt“!

Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!

 
E-Mail
Anruf