HPF & erhöhtes Krebsrisiko: Britische Studie

Gemäß einer britischen Studie, am 31. Januar 2023 online in der Fachzeitschrift eClinicalMedicine veröffentlicht, besteht ein Verdacht, dass der Verzehr von stark verarbeiteten Lebensmitteln (high processed food = HPF) mit einem erhöhten Krebsrisiko insgesamt, v. a. Eierstockkrebs, verbunden sein könnte.

Die Ergebnisse der Studie im Detail:
An der Studie nahmen fast 200 000 Erwachsene mittleren Alters teil, wobei die Daten wurden um sozioökonomische und Lebensstilfaktoren (Raucherstatus, Ernährungs-Stil, körperliche Aktivität und Body-Mass-Index) bereinigt wurden:
Pro 10 % mehr HPF in der täglichen Nahrung erhöhte um je 2 % das Auftreten von Krebs insgesamt und die Wahrscheinlichkeit von Eierstockkrebs um 19 %.

Der Verzehr von HPV hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. In manchen Staaten liefern diese Lebensmittel teilweise mehr als 50 % der Tages-Kalorien. Das macht die Studie so alarmierend, auch wenn Sie nicht als Beweis gelten kann. Denn diese Studien sind alle Extrapolationen aus Verhalten in der Vergangenheit, was wissenschaftlich lediglich als deutlicher Hinweis aber nie als Beweis gelten kann.
Wir können halt schlecht Menschen für mehrere Jahre einsperren und sie doppel-blind ernähren.