Medizindrache Alexander Jahn
Chinesische Medizin & NAET & Osteobalance

Chinesische Medizin 

"Ganzheitlich" bedeutet für mich, die verborgenen Gründe für die gesundheitlichen Probleme zu entdecken und den ganzen Menschen in seiner Vielschichtigkeit zu behandeln.
Das ist ein sehr wesentlicher Grundsatz der chinesischen Medizin. Sie hat schon vor Jahrtausenden erkannt, dass man im emotionalen Ungleichgewicht sehr empfänglich für Erkrankung ist.
Deshalb benütze ich den über Jahrtausende gewachsenen Schatz der Erfahrungen aus China, insbesondere die Kunst der Akupunktur, gelegentlich auch in Verbindung mit ätherischen Ölen, und der korrekten, individuellen Anwendung von chinesischen und europäischen Kräutern.
Ebenso wertvoll sind mir aus der chinesischen Tradition auch die Anwendung von Tuina (die chinesische Variante von  Physiotherapie), Moxibustion und Schröpfen.
Die Chinesische Medizin ist ein sehr komplexes System von verschiedenen Herangehensweisen an den menschlichen Körper.

Sie hat sich bereits in der Steinzeit in China entwickelt, wurde dann im Wesentlichen vom Daoismus geprägt, hat einige Brüche erleben müssen aber hat sich bis heute immer weiter entwickelt.
Da China ein großes Land ist, größer, als es sich die meisten von uns vorstellen können, mit vielen sehr unterschiedlichen Volksgruppen, inklusive sehr unterschiedlicher Sprachen, und in der meisten Zeit der Entwicklung die Kommunikation zwischen den Gelehrten erheblich schwieriger war als heute - keine Mail, nicht einmal Telefone - haben sich über diese sehr lange Zeit auch sehr verschiedene Stile in den einzelnen Therapierichtungen entwickelt.

Das, was wir heute als "Traditionelle Chinesische Medizin" (TCM) vorgestellt bekommen, ist alles andere als "traditionell". Es ist ein Konstrukt.

Es ist ein Versuch einer Standardisierung der Medizin durch den großen Vorsitzenden Mao. Zum einen wollte er eine preiswerte, effektive und allen Chinesen leicht zugängliche Medizin etablieren, die auch schnell gelehrt werden und unter das Volk gebracht werden kann.
Das hat Devisen für teure Medikamente vom großen Freund im Westen (UDSSR) gespart und zudem sind für eine Diktatur mehrere gleichwertige Meinungen immer etwas suspekt.

Ich benütze in meiner Praxis gelegentlich dieses Konstrukt.

Aber ich hatte das Glück, gute Lehrer zu haben, und so konnte ich auch ältere Stile lernen.
So Benütze ich in der chinesischen Akupunktur unter anderem auch eine alte Familientradition, einen alten daoistischen Stil und auch einen sehr modernen Stil - die chinesische Schädel-Akupunktur, entstanden in den späten 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts, da ich einen der Begründer das Glück hatte in Tianjin kennen zu lernen. 

In der Kräutertherapie verwende wich fast ausschließlich einen Stil, der im 3. Jahrhundert unserer Zeitrechnung begründet worden ist. Ich benütze diesen Stil, weil er für mich am plausibelsten ist, und zudem die Rezepturen somit eine sehr lange klinische Prüfung hinter sich haben.

Eben weil sich mit Akupunktur sehr erfolgreich behandeln lässt, hat sie sich mehr oder weniger über ganz Asien verbreitet, wo sie zumeist auch heute noch angewendet wird, zum Beispiel in Japan, Korea und Vietnam.

So habe ich neben den chinesischen Stilen auch zwei japanische gelernt und verwende mit großer Freude, auch mancher Patient*innen, vor allem den Stil von Goro Hasegawa, den ich die Freude und Ehre habe, zu kennen und immer wieder zu treffen. 

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