Wie stelle ich ein Dekokt her?

Auf der Grundlage der TCM-Diagnose stelle ich für Sie in Ihrem momentanen Zustand eine Mischung von Kräutern zusammen, welche den Körper anregt, diese Blockade selbständig zu beseitigen.

Diese Rezepturen, aus „Naturprodukten“ (Wurzeln, Blättern, Zweigen, Rinden, Mineralien) unterdrücken nicht Symptome, sondern unterstützen das gestörte Regulationssystem des Organismus. Richtig angewandt, entstehen selten Nebenwirkungen bzw. unangenehme Wirkungen.

Üblicherweise erfolgt die Herstellung eines Dekoktes folgender Maßen:

• Ein Päckchen Kräuter wird am Vorabend in einen gut ausreichend großen Topf gegeben. Dann fügen Sie so viel Wasser hinzu, dass die Kräuter mindestens zwei Finger breit bedeckt sind. Üblicherweise ist das gut ein Liter.
  Gelegentlich ist auch frischer Ingwer verordnet, Dann schneiden Sie die angegebene Menge ungeschält in ca. 3mm dicke Scheiben und geben ihn bitte jetzt zu.
• Sehr selten: Wenn ich Mineralien in einem eigenen Päckchen verordnet habe, benötigen diese längere Kochzeiten, teilweise bis zu 2 Stunden. Dann kochen Sie diese bitte vorher schon eigens ab und geben die Kräuter zu, wenn die Abkochung nur noch lauwarm ist.
  
• Am nächsten Morgen fügen Sie ggf. noch Wasser hinzu und bringen die Kräuter zum Kochen. Sie schalten dann den Ofen herunter und halten den Dekokt etwa 20 Minuten am Köcheln.
• Sehr selten: Wenn ich ein kleines Extra-Päckchen Kräuter verordne, dann gibt man diese meist erst am Ende der Kochzeit hinzu und lässt sie mit den anderen Kräutern 10 Minuten ziehen - aber beachten Sie bitte die Anweisung der Apotheke auf dem Päckchen. 
• Dann seihen Sie die Kräuter ab und geben das Dekokt (Flüssigkeit) in eine Thermoskanne.
• Davon trinken Sie dreimal täglich oder über den Tag verteilt – je nach Anweisung. 
• Die Kräuter können am zweiten Tag nochmals ausgekocht werden. Das spart Geld und funktioniert trotzdem gut.

Wenn Sie unsicher sind, können Sie mich auch gerne kontaktieren.
Das alles hört sich womöglich ziemlich aufwändig an – ist es aber gar nicht, wenn man es einmal gemacht hat.
Man macht es sogar gerne, zumal man spürt, dass gerade diese frisch zubereitete Medizin einem gut tut.

Was kann ich tun, wenn ich mit dem Geschmack nicht zurecht komme: auf's Bild oder hier klicken!