Medizindrache Alexander Jahn
Chinesische & Japanische Medizin, NAET, Osteobalance

Feuer - Fürsorge & Ekstase

Die Wandlungsphase Feuer (altes Yang, großes Yang) zeigt sich im Sommer, in der Blütezeit und mittags.
Seine Kraft ist zerstreuend, in alle Richtungen ausbreitend. Im Körper manifestiert es sich in den Organen Herz (Yin), Perikard (Yin), Dünndarm (Yang) und San Jiao (Yang), in der Zunge und den Blutgefäßen.
Die zugeordneten positiven Emotionen sind Freude, Geistesruhe und Gelassenheit,
die negative  ist die Begierde.

Die Besonderheit des Feuerelementes ist, dass es nicht nur ein Yin-Yang-Paare, sondern zwei davon repräsentiert.  Hier soll sich das das Holz, die Visionen und die Zukunftsvorbereitungen, in Feuer, Freude und aktuelle Realität verwandeln.

Charakter des Feuers
Wie eine Flamme steigt es nach oben, dehnt sich aus und führt zu Transformation, indem sie das vorhandenen Holz zu Rauch aufgehen lässt. Es wärmt und erhellt: Wird es nicht ordentlich kontrolliert, so breitet es sich grenzenlos aus und richtet nachhaltigen Schaden an. Die Farbassoziation ist rot. Die entsprechende Jahreszeit ist der Sommer, der sich mit Hitze, Rausgehen, sich Ausdehnen, im positiven Extrem als Ekstase und im negativen als Raserei zeigt.
Als Lebensphase könnte man es am ehesten der Zeit, in der man seinen Platz im Leben findet, zuordnen.
Im System des Ernährungszyklus der Wu Xing ist es das Kind des Holzes und wird von diesem genährt. Seinerseits ernährt es sein Kind die Erde, die sich Ihrerseits um alle Wandlungsphasen kümmert und „den Laden am Laufen hält“.
Im Kontrollzyklus der Wu Xing wird es vom Wasser im Schach gehalten, das den Körper im Ganzen Körper kühlt und gleichzeitig Dampf verteilt und damit sinnvoll befeuchtet. Das Feuer seinerseits kontrollier es das Metall, so dass Dieses nicht übermäßig verhärtet, sondern noch biegsam ist und damit noch in Kontakt mit dem Wasser zu bleiben.
Feuer im Menschen allgemein
Das Herz steht für die Klarheit des Bewusstseins und die Lebensfreude, die Begeisterungsfähigkeit, für die Liebe und für die Erotik. Die Emotion, die dem Feuer zugeordnet wird, ist die Freude.
Gemäß den Klassikern sei Herz wie ein Fürst, von dem klare Einsicht und richtungweisender Einfluss ausgehen. Er hat  die Harmonie aller Organe zu sichern. So ist es auch in uns die Instanz, sich des Ganzen bewusst zu sein und in unseren Beziehungen achtsam zu sein. „Va dove ti porta Il cuore! (Geh wohin Dein Herz Dich trägt!).

Der Feuertyp
Ein vor allem durch das Yang-Feuer geprägter Mensch ist extrovertiert, trägt sein Herz auf der Zunge und zeigt warmen emotionalen Ausdruck, Leidenschaft und Enthusiasmus. Möglicherweise will er aber ständig bewundert werden, ist eine "Rampensau" oder "Hanswurst in allen Gassen" und ein Verführer.
Ein vor allem durch das Yin-Feuer geprägter Mensch ist all das auch, aber in einer viel ruhigeren, weniger hitzigen Variante. Bei Ihm kommen die Dinge vom Herzen. Er lebt mit Herzlichkeit und macht sich öfters Gedanken wie man helfen oder etwas lösen kann. Dabei ist er fokussiert und konstruktiv. Sein Fokus ist nicht, wie beim Yang Typ das Ich sondern das Wir.
Feuer bedeutet auch Freude, Lachen, Tanzen und Erotik. Der Feuertyp liebt aus tiefstem Herzen und strebt danach mit dem oder der Geliebten zu verschmelzen. Das Feuer ist aber auch ein flüchtiges Element. Und wenn die Liebe nicht ausreichend genährt wird, kann die Liebe genauso schnell erlöschen, vor allem beim Yang Typ.

Die Kehrseite
Im Kontakt mit der Außenwelt schafft er es eventuell nicht, sich ausreichend abzugrenzen. Das schwächt sein Urteilsvermögen, so das er Tendenzen hat, von einem Extrem ins andere zu verfallen, dadurch sich versausgabt und letztlich in Verwirrung bis hin zu existentieller Angst verfallen kann: von „himmelhoch jauchzend“ schnell zu „zu Tode betrübt“ (chinesische Diagnose: Gegen-Kontrolle: Feuer greift Wasser an).
Wird Feuer ungenügend kontrolliert, verselbstständigt es sich und die Person „brennt an zwei Enden“. Da kann sich im Yang zeigen als starke Tendenz zu trockenen geröteten Entzündungen, dabei sehr leicht erregbar, oder im Yin als Zusammenbruch mit Blässe und Kältegefühl. Das erinnert an die beiden Typen eines Burn-out-Syndrom, in dem die Patient*innen leicht zu erschrecken, verwirrt und in ihren Selbstzweifeln extrem verletzlich sind.

Die Besonderheit des Feuers
Das Feuer hat vier statt der üblichen zwei Organfunktionskreise und damit vier Hauptmeridiane.
Es sind Herz-, Dünndarm-, Perikard- und San Jiao-Meridian.
Herz und Perikard gehören zum Yin, Dünndarm und San Jiao zum Yang.
Das Feuer-Zang-Organ Herz gibt dem Kaiser = Geist = Shen Wohnstatt. Der Shen, der hier wohnt, ist eng mit dem ursprünglichen Shen, das Himmel und Erde erzeugt hat, verwand. So ist das Herz ein sehr aggressives Organ, da es den Kaiser beherbergt, der durchaus mächtig und ungestüm sein kann, und im Körper das heißeste Organ ist.

Der Herzfunktionskreis
Als Speicher für Shen steuert das Herz Schlaf und Bewusstsein. Es ist verantwortlich für Intelligenz, Weisheit und spirituelle Transformation (Reifung). In China sagt man, „das Herz öffnet sich auf der Zunge“. Dementsprechend gehören Sprache und Kommunikationsfähigkeit ebenso zu diesem Funktionskreis, wie Geschwüre und Entzündungen im Mundbereich. Über die Emotionen reguliert das Herz auch den Blutfluss. Über seine Boten reguliert das Herz den Blutdruck, die Versorgung der Organe und Gewebe mit Blut und die Körpertemperatur.

Der Herz-Funktionskreis (Zang)

Fülle-Zeichen

Leere-Zeichen

» Gesichtsrötung
» Hitzewellen
» Reizbarkeit und Erregung bis zur Manie
» agitierte Psychosen
» Schlafstörungen mit wirren Träumen
» trockener Mund, Durst
» schmerzhafte Mund- und Zungengeschwüre
» rote bis violette, trockene Zunge
» schneller, voller, jagender Puls
» akute Angina pectoris, Herzinfarkt

» Herzrasen oder -stolpern
» Engegefühl im Brustkorb
» schwacher, leerer, unregelmäßiger Puls
» Atemnot bei Belastung
» Schlaflosigkeit
» Angst- bis Panikanfälle
» blasse Haut, blasse, geschwollene Zunge
» Müdigkeit, Burn-out
» Erschöpfung
» kalte Extremitäten, Zyanose, Frösteln
» Spontanschweiß


Der Perikard-Funktionskreis
Das Perikard ist der Herzbeutel. Es ist aber nicht diese Gleitschicht um das Herz, wie wir es im Westen sehen. Chinesisch ist es das, was wir als Herzmuskel identifizieren, also für und das, was wir als Herz bezeichnen.
Das Herz ist das heißeste Organ im Körper. Benachbart im Brustkorb ist die Lunge, ein äußerst zartes und hitzelabiles Organ. Und zwischen beiden befindet sich nun das Perikard, der „Minister des Kaisers“, der die Befehle des Kaisers (Shen / Herz) moduliert, weil es im Gegensatz zu Kaiser das Volk kennt- Die Hitze wird also abgepuffert, so dass diese den ganzen Körper erwärmt ohne Hitzeschäden. zum Beispiel an der benachbarten sensiblen Lunge,  hervorzurufen.
Damit ist das Perikard nicht nur der Hauptverantwortliche für alle Aufgaben, die wir hier üblicherweise dem Herz zuschreiben, sondern auch für die Art und Weise unserer sozialen Beziehungen.

Der Perikard-Funktionskreis (Zang)
Fülle-Zeichen

Leere-Zeichen

» Bluthochdruck (Hypertonie)
» schneller, kräftiger Puls
» Herzklopfen, -stechen, -schmerzen
» leichte Erregbarkeit
» Nervosität
» Schlaflosigkeit
» Hysterie
» überempfindliche Brüste
» Hitzegefühl in den Handflächen
» schmerzhafte Entzündungen im Meridianverlauf

» niedriger Blutdruck (Hypotonie)
» langsamer, schwacher Puls
» Energielosigkeit
» Ohnmachtsanfälle
» Schwindel
» Antriebsarmut
» mangelnde Begeisterungsfähigkeit
» Fehlen von Freude und Liebe
» Sensibilitätsstörungen
» kalte Hände und Füße
» Ödeme im Meridianverlauf


Der Dünndarmfunktionskreis
Der Dünndarm soll, „Klares“ von „Trübem“ trennen. „Klare“ Nährstoffe liefern der Milz die Basis für die Produktion von Blut und Qi. Als „trüb“ gelten alle nicht verwertbaren Stoffe, die über den Dickdarm zur Ausscheidung gebracht werden. In diesem Sinn leistet der Dünndarm wesentliche Entscheidungsarbeit und wird daher auch für das Urteilsvermögen verantwortlich gemacht.
Hier sitzt demnach die Fähigkeit, zu unterscheiden, "was brauche ich und was brauche ich nicht".
Ist diese gestört, kommt es zum Festhalten an schlechten Beziehungen oder Einstellungen sowie zur allgemeinen Verwirrung – sozusagen nach „Vermüllung durch geistigen Unrat“.

Der Dünndarm-Funktionskreis (Fu)
Fülle-Zeichen 


Leere-Zeichen

» Völlegefühl
» Unterbauch-Schmerz, stärker durch Druck
» Dysurie
» Urin konzentriert, übel riechend
» Blut im Urin
» Unruhe, Reizbarkeit
» Zungengeschwüre
» Halsschmerzen
» Durst
» Zunge rot, besonders die Spitze
» schneller, schlüpfriger Puls 

» unbeständig und schlapp
» unentschlossen und unkonzentriert
» fehlender Appetit
» Hypermenorrhoe
» brüchige Finger- und Zehennägel
» stumpfe Augen, tränen und ermüden leicht
» Hypotonie mit orthostatischer Dysregulation
» schwache, überdehnbare Muskeln
» Neigung zu blauen Flecken
» Hämorrhoiden
» fehlende Libido, Impotenz


Der Funktionskreis des San Jiao (Dreifachen Erwärmers)

In der westlichen Medizin gibt es kein Organ, das dem des Dreifachen Erwärmers (San Jiao = Drei Wärme- oder Zinnober-Felder) entspricht. Oder?
San Jiao ist dafür zuständig, dass die Flüssigkeiten im Körper korrekt und gut verteilt werden, sowohl von unten nach oben und umgekehrt, als auch von innen und außen und umgekehrt. Also ein perfektes Klima- und Ernährungssystem.
Im Gelben Kaiser (Huang Di Nei Jing) heißt es auch, „… San Jiao ist ein Organ mit Funktion aber ohne Form“.
Betrachtet man nun die Faszien, also dieses geradezu magische Bindegewebs-Struktur, so stellt man fest, dass genau diese eben beschriebenen Aufgaben die der Faszien sind.
Die wesentlichen Ressourcen-Quellen, die dem San Jiao zur Erledigung seiner Aufgaben zur Verfügung stehen sind Thorax, Bauch und Beckenhöhle. Der Obere Jiao steuert alles oberhalb des Zwerchfells, vor allem die Höhle in der Herz und Lunge liegen. Hier werden Qi und Blut gebildet.
Zugleich ist der Atemrhythmus der Ursprung der Rhythmen und damit auch für die Verdauung im Mittleren Jiao.  Die Organe (Magen, Milz, Pankreas, Leber und Gallenblase) zwischen Zwerchfell und Bauchnabel sind für die Aufnahme und Umwandlung der Nährstoffe verantwortlich.
Zwischen Nabel und Schambein liegt der Unteren Jiao. Er reguliert nicht nur die Sammlung und Abgabe der Abfallstoffe über Blase und Dickdarm, sondern auch die Sexualität und Fortpflanzung.
So könnte man den San Jiao auch als die „Drei Bereiche der offensichtlichen Lebensprozesse“ bezeichnen.
San Jiao hat aber auch eine das Leben metaphysisch ordnende Funktion. So gehört zum Oberen Jiao Spiritualität, zum Mittleren die praktischen Handlungsabläufe und zum Unteren Sexualität und Sinnlichkeit. Oder noch einfacher, und damit noch chinesischer: der Obere Jiao symbolisiert den Himmel /Qi mit Shen (Geist), der Untere Erde / Jing (Essenz) und der Mittlere den Menschen / Xue (Blut).
Der deutsche Begriff „Erwärmer“ beschränkt die Größe und Bedeutung des San Jiao also so sehr, dass ich von der Benutzung dieses Begriffs auch Laien dringend abrate.

Der San Jiao-Funktionskreis (Fu)
Fülle-Zeichen


Leere-Zeichen

» vitaler, heißer Körper
» Fassthorax mit erschwerter Atmung
» Fieber
» Halsschmerzen
» Nackenverspannungen
» Asthma bronchiale
» Herzklopfen und -schmerzen
» Darmkrämpfe
» Harnverhalten
» Rheuma, Arthritis und Neuralgien im Arm
» Augenentzündungen und Sehstörungen

» Krankheitsanfälligkeit
» Wetterfühligkeit
» Brustkorb eng, flache Atmung
» chronische Lungenerkrankungen
» Nachtschweiß
» Muskelschwäche (Herz, Verdauungstrakt)
» Schwindel, Tinnitus
» Sensibilitätsstörungen
» Durchfall oder Verstopfung
» Harninkontinenz
» Neigung zu Hör- oder Sehschwäche

Harmonie im Feuerelement
Hitze ist das typische Klima der Wandlungsphase Feuer.
Eigentlich ist es ganz einfach, das Feuerelement zu harmonisieren:
Bei Hitzesymptomatik (Feuer-Fülle) braucht der Körper Ruhe und Kühlung.
Bei Kältesymptomatik, müssen erschöpfte Energien wieder aufgefüllt und der Organismus erwärmt werden.

Mit speziellen Atemübungen wird die Tendenz zu Hektik und Oberflächlichkeit ausgebremst:
1. Durch die Nase einatmen und dabei bis 2 zählen.
2. Atem bei geschlossenem Mund anhalten und bis 8 zählen.
3. Langsam Ausatmen und dabei bis 4 zählen.
4. Atempause und bis 6 zählen.
Günstig ist es den Rhythmus des Zählens vom Herzschlag zu nehmen. Mit zunehmender Übung kann man dann jeweils eine Zählzeit (also 3 – 9 – 5 – 7) erhöhen, um den Effekt zu verstärken. Das kann man dann auf beliebig viele Zählzeiten erhöhen.

Wer akut wie ein überhitzter Dampfkessel unter großem Druck steht, kann diesen auf schnelle Weise abbauen. Dazu tief einatmen und so langsam wie möglich mit einem schrillen, hoch intonierten „Hiiiii“ ausgeatmet.

Um regelmäßig Dampf abzulassen, eignen sich Wettkampfsportarten, bei denen es auf Teamgeist ankommt. Das stillt zugleich das Bedürfnis nach Kontakt zu den Mitmenschen.
Ein guter Tipp für den Feuertyp: sorgfältig auf die Art achten, wie er seine Beziehungen führt.

Den Feuertyp stresst es, wenn er
1. die Tore seines Herzens permanent offen hält, so dass jeder wahllos darin ein und aus gehen kann, oder
2. als letzte Möglichkeit zur Abgrenzung die Tore ständig verschließt.

Kommunikation ist ein wichtiger Aspekt für das Feuer ganz allgemein.
Wird das Reden zu hektisch, sinnentleert oder nur noch stotternd, hilft eine verbale Schauspielübung: einfach in sinnlosen Silbenfolgen drauflos quasseln. Das lockert die Mundmuskulatur und macht das Gehirn frei. Gleichzeitig kann schlechte Stimmung ausgedrückt und sogar abgebaut werden. Versuchen Sie es mal in einer Gruppe, z. B. bei einer Party oder wenn man in einer Diskussion Festgefahren ist. Es hört sich lustig an und macht gute Laune. Und Freude und Lachen sind ebenfalls typisch für das Feuer.

Und wer mich kennt, der weiß, welche Empfehlung jetzt kommt: Tanzen! So schütteln Sie in fröhlichem Runde den Ernst des Alltags von sich ab. Tanz ist ein ganz altes Ritual um Ekstase zu erzeugen bzw. auszudrücken. Also Feuer par excellence.

Ernährungsweise für Feuermenschen, um Fülle oder Mangel entgegenzuwirken:
Sehr wichtig: ausreichende Flüssigkeitszufuhr, abkühlende und befeuchtende Speisen, ohne das sie Kälte oder Schwäche erzeugen.
Saftiges Obst und warme Gemüsesuppen, Wurzelgemüse, Algen, Hülsenfrüchte und Fisch können das Nieren-Qi stärken, welches das Feuer kontrolliert und der Trockenheit entgegenwirkt.
Rohkost kühlt manchmal zu stark ab.
Ist der Feuermensch eher erschöpft, so braucht er Erwärmung, um den Stoffwechsel anzuregen und schnelle Energie bereitzustellen. Also in diesem Zustand auf stark kühlende oder stark erhitzende Lebensmittel eher verzichten. Also auch wenn man richtig Lust darauf hat: kein Eis, keine Szechuan-Küche!

Und: das gilt eigentlich auch für die anderen vier Typen, aber für den Feuertyp in noch stärkerem Maß:
Keine austrocknend wirkende Stimulanzien, mit denen viele in einer heißen Stressphase ihre letzte Energie aktivieren wollen: Kein Zucker (Softdrinks / v.a. Energydrinks!), Alkohol, Kaffee, Schwarztee und Nikotin!

Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse! Demnächst geht es hier weiter zur  Wandlungsphase Erde.

 
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